Fe-Schrotte

Seit der Herstellung von Eisen und Stahl – beginnend vor mehreren tausend Jahren – hat man erkannt, dass sich das Material nahezu beliebig oft wiederverwenden lässt. Aus alten Produkten kann man Neue herstellen, man kann sie verändern, neu formen und somit durch Recycling als Teil der Kreislaufwirtschaft wieder in den Umlauf bringen. Es bedeutet, dass Recycling kein Modewort ist, sondern vielmehr eine jahrtausendalte Tradition hat. Die RHM hat sich dieser Tradition angeschlossen und zählt heutzutage zu den führenden Rohstoffhändlern Deutschlands.

 

Was sind Fe-Schrotte und wo kommen sie her?

Fe-Schrotte sind Stahl- oder Eisenschrotte aus alten, nicht mehr genutzten Produkten (Post-consumer waste) oder Produktionsabfällen (Pre-consumer waste). Sie liegen in verschiedenen Schrottsorten vor, nachdem sie gesammelt, sortiert, eventuell zerkleinert und dann zurück an Stahlwerke, Gießereien oder andere produzierende Gewerbe verkauft werden. Ein Großteil dieser Schrottverbraucher setzt mehr als 50 % des Recycling-Rohstoffes für die Herstellung ihrer Produkte ein. Die RHM ist ein Spezialist in Sachen Recycling von Rohstoffen.

 

Was wird mit Fe-Schrotten getan?

In der bearbeitenden Industrie fallen Späne, Stanzabfälle oder andere Produktionsabfälle an. Sie werden über die RHM gesammelt, aufbereitet, bspw. paketiert, und anschließend vermarktet. Hauptabnehmer sind Schmelzbetriebe, die diese zusammen mit Roheisen, Ferrolegierungen oder anderen Primärrohstoffen einschmelzen, um daraus wieder (Zwischen-)Produkte herzustellen. Zu dem kommen Altschrotte. Auch sie machen einen großen Teil des  internationalen Rohstoffhandels aus. Auch diese werden von den Abnehmern wieder eingeschmolzen und in neue Erzeugnisse umgewandelt.

 

Was gibt es für unterschiedliche Fe-Schrotte?

Man unterscheidet im Stahlschrott-Handel grob zwischen den folgenden Schrottsorten:

  • Stahlaltschrott
  • Stahlneuschrott
  • Shredderstahlschrott
  • Stahlspänen
  • Stanzabfällen
  • Paketschrott
  • Weißblech

 

Was bedeutet die Verwendung von Fe-Schrotten für die Umwelt?

Der Einsatz von sekundären Rohstoffen anstelle von Primärrohstoffen bedeutet eine umfassende Entlastung für die Umwelt. Aus diesem Grund trägt die Aufbereitung und Vermarktung von Schrotten entscheidend zum Klimaschutz bei. Mit der Nutzung von Fe-Schrott kann nicht nur jede Menge CO2 und Energie eingespart werden, sondern es werden vor allem auch erhebliche Mengen von natürlichen Ressourcen geschont. Schrotte können unendlich oft und ohne Veränderungen der Eigenschaften in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden.

 

Warum Schrotte von der RHM?

Die RHM ist sehr breit und stark aufgestellt. Es werden Fe-Schrotte, Gießereischrotte, Legierte Schrotte, NE-Schrotte und Industrielle Reststoffe / Hüttenreststoffe vermarktet. Zum Portfolio gehört auch der Handel von Stählen. Die RHM beliefert namenhafte deutsche Stahlwerke und Gießereien sowie die chemische Industrie.

Die RHM ist stets offen für neue technische Herausforderungen, um das Recycling von Schrotten weiter zu entwickeln und zu optimieren. Dabei wird neben einem hohen Qualitätsstandard auch Wert auf Forschung und Entwicklungen (F&E) von Innovationen gelegt. Die Denkweise der RHM ist dabei so, dass Herausforderungen schnell und „unbürokratisch“ umgesetzt werden, um so der Nachhaltigkeit und den Anforderungen der Kunden bestmöglich gerecht zu werden.

 

RHM als Partner für den Handel von Fe-Schrotten

Beim Handel und Kauf von Rohstoffen gilt es, verschiedene Dinge zu beachten. Neben einer qualitätsgerechten Lagerung sowie einem zuverlässigen Transport spielt auch das langjährige Vertrauen zu unseren Handelspartnern eine nicht wegzudenkende Rolle.

Haben auch Sie Interesse mit uns ins Gespräch zu kommen? Vereinbaren sie einfach einen Termin mit uns oder senden uns eine Anfrage. Wir sind gerne für Sie da.

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